Bisher ist beim Thema 'Energiewende' meist die Erzeugung von Strom gemeint. Immer mehr stammt ja inzwischen auch aus erneuerbaren Energien - Tendenz witer zunehmend - und hilft so, die Umweltbelastung zu reduzieren.
Doch bedenkt man, dass in Deutschland vom gesamten Energieverbrauch nur rund 23 Prozent als Strom verbraucht wird und etwa 24 Prozent als Kraftstoffe für Fahrzeuge, aber der große Rest überwiegend auf Heizung - also Wärme - entfällt, wird schnell klar, dass eine Energiewende, die sich auf Strom und Kraftstoffe beschränkt, nicht ausreicht. Der Wärmesektor benötigt etwa 40 Prozent (Wikipedia) des Gesamtenergieverbrauchs - andere Quellen sprechen gar von über 50 Prozent. Auf private Wohngebäude entfällt davon ein Anteil von etwa 26 Prozent aus diesem Gesamtverbrauch im Wärmesektor.
Zitat - Quelle: https://www.energie-lexikon.info/waermewende.html
Der Begriff Wärmewende bezeichnet einen Teil der Energiewende. Ihre Durchführung würde bedeuten, dass die Versorgung mit Wärme für diverse Zwecke (beispielsweise für die Beheizung von Gebäuden und für industrielle Prozesse) nicht mehr wie bisher weitgehend mit fossilen Energieträgern durchgeführt wird, sondern mit erneuerbaren Energien. Außer dieser Substitution müsste es auch darum gehen, die Verschwendung von Wärme einzudämmen, da es nicht möglich ist beliebige Mengen erneuerbarer Energie bereitzustellen. Mit der Wärmewende – wie bei der Energiewende allgemein – würden die folgenden Ziele verfolgt:
Die Wärmewende wäre ein sehr wesentlicher Teil der Energiewende, da ein großer Teil des Energieverbrauchs eines Landes durch die Erzeugung von Wärme entsteht. Beispielsweise verbrauchen die meisten Haushalte für die Beheizung des Gebäudes weitaus mehr Energie als für alle anderen Zwecke im Gebäude zusammen.
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Hier kann man drei Bereiche nennen:
... Weitere Ausführungen folgen demnächst ...
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